Die wichtigsten Anforderungen des EU AI Acts an Kompetenzentwicklung entschlüsselt
Was viele übersehen: Der EU AI Act stellt konkrete Anforderungen an die Kompetenzentwicklung in Unternehmen. Die wichtigsten:
Die Herausforderung: Diese Anforderungen betreffen nicht nur spezialisierte KI-Teams, sondern eine Vielzahl von Rollen – von Entwicklern über Produktverantwortliche bis hin zum Management.
- Menschliche Aufsicht: Bei vielen KI-Anwendungen ist eine "human in the loop"-Komponente verpflichtend, was spezifische Fähigkeiten zur kritischen Bewertung von KI-Outputs erfordert.
- Transparente Risikobewertung: Teams müssen in der Lage sein, KI-Systeme nach Risikoklassen einzustufen und entsprechende Maßnahmen abzuleiten.
- Dokumentierte Expertise: Für Hochrisiko-KI müssen Unternehmen nachweisen können, dass die verantwortlichen Teams über die notwendigen Qualifikationen verfügen.
- Kontinuierliche Überwachung: Nach der Implementierung müssen Teams KI-Systeme fortlaufend überwachen und evaluieren können – und zwar nicht nur technisch.
Die Herausforderung: Diese Anforderungen betreffen nicht nur spezialisierte KI-Teams, sondern eine Vielzahl von Rollen – von Entwicklern über Produktverantwortliche bis hin zum Management.
Der Kompetenz-Dreiklang: Technisches Verständnis, ethische Reflexion und praktische Anwendung
Technisches Verständnis
Ethische Reflexion
Praktische Anwendung
Diese drei Dimensionen müssen in der Kompetenzentwicklung gleichwertig berücksichtigt werden – eine einseitige Fokussierung auf technische Aspekte greift zu kurz.